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Malifaux - Ein bunter Mix aus Wildwest, Steampunk und viktorianischem Horror

Dachte man früher an das Tabletop Hobby, so hatte man sofort Bilder von großen Armeen wie sie zum Beispiel bei den Aushängeschildern des Genres, Warhammer 40k oder Warhammer Age of Sigmar, üblich sind im Kopf. Mittlerweile erfreut sich allerdings eine Unterkategorie des Tabletop, genannt Skirmish oder im deutschen auch gerne Skirmisher, also Scharmützel, einer immer größer werdenden Beliebtheit. Berühmte Vertreter dieses Subgenres sind Blood Bowl, X-Wing oder Necromunda, aber auch Warcry und Kill Team. Eine besondere Perle stellt jedoch das Spiel Malifaux dar.

Malifaux wird wie bei Skirmish Miniature Games üblich mit deutlich weniger Miniaturen gespielt als Armeesysteme a la A Song of Ice and Fire oder Middle Earth Tabletop. Pro Seite sind es im Durchschnitt gerade mal 7 bis 8 Modelle die sich auf den meist mit detailverliebtem Gelände bestückten Spieltischen gnadenlose Scharmützel liefern. Was Malifaux deutlich von den meisten anderen Systemen im Tabletop unterscheidet ist, dass es komplett auf Würfel verzichtet und stattdessen auf ein Fate Deck zurückgreift. Dieses ist ähnlich aufgebaut wie handelsübliche Pokerkarten die es überall zu kaufen gibt und dient der Ermittlung ob eine Aktion ein Erfolg war, wieviel Schaden eine Attacke macht oder aber auch wer den ersten Zug jede Runde ausführen darf. Anders als bei einem herkömmlichen Würfelwurf, der meist einmal gescheitert kaum noch zu retten ist, zieht ihr bei Malifaux zu Beginn jeder Runde eine sogenannte Cheathand mit deren Hilfe ihr das Schicksal betrügen und gescheiterte Duelle so zu euren Gunsten wenden könnt.

Eine weitere Besonderheit stellt das Missionsdesign dar. Neben einer für beide Spieler gültigen Hauptmission wählt jeder Spieler verdeckt zwei aus fünf zur Verfügung stehenden Nebenmissionen. Dabei gilt es natürlich nicht nur die eigenen Ziele zu erfüllen, sondern auch herauszufinden welche Missionen der Kontrahent gewählt hat und ihn so gut wie möglich bei Erfüllung dieser zu hindern. Ein weiter Unterschied zu anderen Spielen bildet hierbei die Zusammenstellung der Crew. In Malifaux müsst ihr euch nicht auf eine Armeeliste festlegen, sondern baut eure Crew erst nachdem ihr wisst, welche Missionen zur Verfügung stehen und gegen welche Fraktion ihr antreten müsst. Durch dieses System entstehen so gut wie immer spannende Matches, da beide Seiten mit einer auf die anstehenden Missionen spezialisierte Truppe aufwarten. Aufgrund seiner sehr strategischen Elemente, seinem Tiefgang und der damit einhergehenden Komplexität wird Malifaux in Kennerkreisen auch gerne als das Magic the Gathering unter den Tabletopsystem bezeichnet.

Atmosphärisch gesehen bietet Malifaux einen bunten Mix aus Wildwest, Steampunk und viktorianischem, beinahe cthulhuesquem Horror. Die Hintergrundgeschichte ist zu Beginn des 20. Jahrhunderts angesiedelt, wo es den Bewohnern einer alternativen Erde gelungen ist, ein Portal in die Parallelwelt Malifaux zu öffnen. Neben zahlreicher Gefahren in Form der zum Teil albtraumhaften Ureinwohner, von der Menschheit unter dem Sammelbegriff Neverborn zusammengefasst oder den seltsamen Kreaturen aus dem Bayou fanden die Erdenbewohner dort auch eine Ressource mit der es möglich war Magie zu speichern und zu transportieren, die sogenannten Seelensteile. Es entstand eine Art Goldfieber und so suchten immer mehr Abenteuerlustige ihr Glück in der neuen Welt. Schnell etablierte sich eine Vereinigung namens „The Guild“, welche das Monopol über den Seelensteinhandel für sich beanspruchen wollen und mit harter Hand gegen die magisch begabten Arcanists oder die dubiosen Ressurectionists, welche sich der verpöhnten Kunst der Totenbeschwörung hingeben, vorgehen. Auch zahlreiche Söldner und andere Einzelgänger die sich unter dem Banner der Outcasts zusammenfinden sowie die Geheimagenten der Ten Thunders oder die entdeckungslustige Explorer Society folgten dem Ruf der neuen Welt und strebten nach Ruhm und Macht in Malifaux.

Es liegt in der Hand der Spieler, all die verschiedenen und verrückten Individuen auf dem Spieltisch zum Leben zu erwecken. Mit Hilfe der zahlreichen Farben, wie zum Beispiel von Scalecolors oder Citadel, die es auf dem Markt zu kaufen gibt können die Modelle nach eigener Vorliebe gestaltet und individualisiert werden.

Wer also nach einem taktisch anspruchsvollen, turnierfähigen Tabletopsystem in einer vielfältigen, etwas bizarren Welt sucht, der findet in Malifaux das für ihn optimale Spiel.

Dachte man früher an das Tabletop Hobby, so hatte man sofort Bilder von großen Armeen wie sie zum Beispiel bei den Aushängeschildern des Genres, Warhammer 40k oder Warhammer Age of Sigmar, üblich... mehr erfahren »
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Malifaux - Ein bunter Mix aus Wildwest, Steampunk und viktorianischem Horror

Dachte man früher an das Tabletop Hobby, so hatte man sofort Bilder von großen Armeen wie sie zum Beispiel bei den Aushängeschildern des Genres, Warhammer 40k oder Warhammer Age of Sigmar, üblich sind im Kopf. Mittlerweile erfreut sich allerdings eine Unterkategorie des Tabletop, genannt Skirmish oder im deutschen auch gerne Skirmisher, also Scharmützel, einer immer größer werdenden Beliebtheit. Berühmte Vertreter dieses Subgenres sind Blood Bowl, X-Wing oder Necromunda, aber auch Warcry und Kill Team. Eine besondere Perle stellt jedoch das Spiel Malifaux dar.

Malifaux wird wie bei Skirmish Miniature Games üblich mit deutlich weniger Miniaturen gespielt als Armeesysteme a la A Song of Ice and Fire oder Middle Earth Tabletop. Pro Seite sind es im Durchschnitt gerade mal 7 bis 8 Modelle die sich auf den meist mit detailverliebtem Gelände bestückten Spieltischen gnadenlose Scharmützel liefern. Was Malifaux deutlich von den meisten anderen Systemen im Tabletop unterscheidet ist, dass es komplett auf Würfel verzichtet und stattdessen auf ein Fate Deck zurückgreift. Dieses ist ähnlich aufgebaut wie handelsübliche Pokerkarten die es überall zu kaufen gibt und dient der Ermittlung ob eine Aktion ein Erfolg war, wieviel Schaden eine Attacke macht oder aber auch wer den ersten Zug jede Runde ausführen darf. Anders als bei einem herkömmlichen Würfelwurf, der meist einmal gescheitert kaum noch zu retten ist, zieht ihr bei Malifaux zu Beginn jeder Runde eine sogenannte Cheathand mit deren Hilfe ihr das Schicksal betrügen und gescheiterte Duelle so zu euren Gunsten wenden könnt.

Eine weitere Besonderheit stellt das Missionsdesign dar. Neben einer für beide Spieler gültigen Hauptmission wählt jeder Spieler verdeckt zwei aus fünf zur Verfügung stehenden Nebenmissionen. Dabei gilt es natürlich nicht nur die eigenen Ziele zu erfüllen, sondern auch herauszufinden welche Missionen der Kontrahent gewählt hat und ihn so gut wie möglich bei Erfüllung dieser zu hindern. Ein weiter Unterschied zu anderen Spielen bildet hierbei die Zusammenstellung der Crew. In Malifaux müsst ihr euch nicht auf eine Armeeliste festlegen, sondern baut eure Crew erst nachdem ihr wisst, welche Missionen zur Verfügung stehen und gegen welche Fraktion ihr antreten müsst. Durch dieses System entstehen so gut wie immer spannende Matches, da beide Seiten mit einer auf die anstehenden Missionen spezialisierte Truppe aufwarten. Aufgrund seiner sehr strategischen Elemente, seinem Tiefgang und der damit einhergehenden Komplexität wird Malifaux in Kennerkreisen auch gerne als das Magic the Gathering unter den Tabletopsystem bezeichnet.

Atmosphärisch gesehen bietet Malifaux einen bunten Mix aus Wildwest, Steampunk und viktorianischem, beinahe cthulhuesquem Horror. Die Hintergrundgeschichte ist zu Beginn des 20. Jahrhunderts angesiedelt, wo es den Bewohnern einer alternativen Erde gelungen ist, ein Portal in die Parallelwelt Malifaux zu öffnen. Neben zahlreicher Gefahren in Form der zum Teil albtraumhaften Ureinwohner, von der Menschheit unter dem Sammelbegriff Neverborn zusammengefasst oder den seltsamen Kreaturen aus dem Bayou fanden die Erdenbewohner dort auch eine Ressource mit der es möglich war Magie zu speichern und zu transportieren, die sogenannten Seelensteile. Es entstand eine Art Goldfieber und so suchten immer mehr Abenteuerlustige ihr Glück in der neuen Welt. Schnell etablierte sich eine Vereinigung namens „The Guild“, welche das Monopol über den Seelensteinhandel für sich beanspruchen wollen und mit harter Hand gegen die magisch begabten Arcanists oder die dubiosen Ressurectionists, welche sich der verpöhnten Kunst der Totenbeschwörung hingeben, vorgehen. Auch zahlreiche Söldner und andere Einzelgänger die sich unter dem Banner der Outcasts zusammenfinden sowie die Geheimagenten der Ten Thunders oder die entdeckungslustige Explorer Society folgten dem Ruf der neuen Welt und strebten nach Ruhm und Macht in Malifaux.

Es liegt in der Hand der Spieler, all die verschiedenen und verrückten Individuen auf dem Spieltisch zum Leben zu erwecken. Mit Hilfe der zahlreichen Farben, wie zum Beispiel von Scalecolors oder Citadel, die es auf dem Markt zu kaufen gibt können die Modelle nach eigener Vorliebe gestaltet und individualisiert werden.

Wer also nach einem taktisch anspruchsvollen, turnierfähigen Tabletopsystem in einer vielfältigen, etwas bizarren Welt sucht, der findet in Malifaux das für ihn optimale Spiel.

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